Avast – Kostenloser Virenschutz? Mit Daten bezahlt!
Der Avast Antivirus hat nach eigenen Angaben weltweit 435 Millionen aktive Nutzer und zählt damit zu den am häufigsten installierten Schutz-Programmen. Auch in Deutschland ist die Gratis-Version der Software beliebt und erhielt auch von der Stiftung Warentest schon gute Bewertungen.
Recherchen ergaben nun, dass über den Virenscanner massenhaft Browserdaten von Nutzern gesammelt wurden und über die eigene Tochterfirma Jumpshot gewinnbringend an Kunden verkauft hat. Zu den gesammelten Daten gehören beispielsweise Sucheingaben, Standortdaten, LinkedIn-Besuche oder angeschaute Youtube-Videos. Bereits im Herbst fiel ein Browser-Plugin von Avast auf, das Nutzer vor schädlichen Webseiten warnen sollte und im Hintergrund Daten sammelte.
Übrigens gehört auch das kostenlose AVG Antivirus zu Avast und es ist nicht auszuschließen, dass dieses Programm nicht auch Daten für Jumpshot sammelt.
Wir empfehlen daher sowohl Avast Antivirus als auch AVG Antivirus zu deinstallieren.
Hierfür bietet sich beispielsweise eine zentrale Virenschutz-Software an. Wir beraten Sie hierzu.